Darüber hinaus können Blätter und Wurzeln hervorragend als Wildgemüse verzehrt werden.

Hervorzuheben sind zudem die entzündungshemmenden und schmerzlindernden Wirkungen, welche Gänsefingerkraut zum Beispiel auch bei Halsentzündungen und Magenschleimhautentzündungen verwendbar machen. Auch bei Krampfzuständen, vor allem im Bereich der glatten Muskulatur, also bei allen unwillkürlich arbeitenden Muskeln, wie Verdauungsorgane, Gebärmutter usw.

Daher kann man es überall dort einsetzen, wo sich etwas verkrampft, beispielsweise Darmkrämpfe, Periodenkrämpfe, aber auch Wadenkrämpfe und krampfartiger Husten.

Auch verkrampfte Blutgefäße entkrampfen sich durch Gänsefingerkraut, weshalb man es gegen Angina Pectoris versuchen kann.

Für all diese Einsatzzwecke kann man das Gänsefingerkraut als Tee trinken. Dazu macht man einen Aufguss mit einem Teelöffel Gänsefingerkraut pro Tasse.

Folgende Anwendungsgebiete hat Gänsefingerkraut:

🔹Asthma

🔹Darmkrämpfe

🔹Darmschleimhautentzündungen

🔹Magenkrämpfe

🔹Magenschleimhautentzündungen

🔹Menstruationsbeschwerden

🔹Durchfall

🔹Halsentzündung

🔹Angina pectoris

🔹Wunden

🔹Entzündungen im Mundraum

🔹Epilepsie

🔹Furunkel

🔹Hämorrhoiden

🔹Keuchhusten

🔹Koliken (bei Säuglingen)

🔹Sonnenbrand

🔹Wadenkrämpfe