Dillkraut
Bestens für die Verdauung
Dill ist eine Heil- und Gewürzpflanze, die bereits seit mehr als 5000 Jahren verwendet wird.
Die Inhaltsstoffe sind: Ätherisches Öl, Kalium, Calcium, Natrium. Die Früchte haben bis zu 8 % ätherische Öle, und die sorgen für den typischen Geschmack, genauer gesagt Phellandren und Dillether. Hinzu kommen Cumarine und Kaffeesäuren-Derivate. Das Würzkraut enthält Vitamin B1, B2, B3, B5, B6, B7, A, C und E.
Ärzte der Antike nutzen Dillkraut häufig bei Kopfschmerzen, Bauchschmerzen, Verstopfung und Erbrechen. Hildegard von Bingen empfahl die Pflanze außerdem bei Lungenerkrankungen und Nasenbluten.
Dillsamen kann man als Tee oder in Wein gekocht gegen Blähungen, Magenkrämpfe und zur Milchförderung einsetzen. Er hilft auch gegen Blähungen bei Babies.
Als Sitzbad hilft es gegen Krämpfe der Gebärmutter, beispielsweise bei schmerzhafter Menstruation.
Äußerlich als warme Kompresse in Olivenöl hilft Dill gegen Geschwüre.
Wirkung:
🔹fördert die Verdauung
🔹lindert Blähungen
🔹hemmt Entzündungen
🔹wirkt antibakteriell
Häufigste Anwendungsgebiete:
🔹Verdauungsprobleme
🔹Magenkrämpfe
🔹Blähungen
🔹Gastritis
🔹Lungenerkrankungen
🔹Nasenbluten
Die besten Kräuter für die Gesundheit
Teezubereitungen - Anwendungen - Wirkungen
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