Die Inhaltsstoffe sind Öle, Senföl, Vitamine, Magnesium

Die Anwendungen:
Die Wurzeln werden von der noch nicht blühenden Pflanze (April bis Mai) geerntet, da diese in diesem Stadium noch zart sind. Sie können für Eintöpfe, Suppen, Gemüsepürees, Bratgemüse und Aufläufe genutzt werden.

Die Blätter und Triebspitzen, je jünger desto zarter und milder können als Beigabe in kleinen Mengen für Kochgemüse, Spinate, Gemüsefüllungen und Fleischkräutermischungen verwendet werden.

Die Blüten eigenen sich als essbare (würzige) Dekoration. Die noch knospigen Blütenstände (samt Stängel) ergeben eine würzige Salatbeigabe.

Folgende Wirkungen werden dem Kraut zugesprochen:

🔹antibakteriell

🔹entzündungshemmend

🔹schleimlösend

🔹schweißtreibend

🔹harntreibend

🔹tonisierend

Bei folgenden Beschwerden wird Ackerhellerkraut innerlich und äußerlich verwendet:

🔹Menstruationsbeschwerden

🔹Scheidenentzündung

🔹Augenkrankheiten

🔹Leberschwäche

🔹Nierenentzündung

🔹Rheuma

🔹Bronchitis

🔹Endometriose

🔹Fieber

🔹Furunkel

🔹Hautentzündungen

🔹Karbunkel

Achtung

Nicht in unmäßig großen Mengen verwenden, denn das Ackerhellerkraut kann in manchen Fällen die Anzahl der weißen Blutkörperchen senken, als Folge der entzündungshemmenden Wirkung.