Maca (Lepidium Meyenii) ist ein Knollengewächs das auf großer Höhe, zwischen 3000 und 4500 Metern über Meereshöhe, im Peruanischen Andes wächst. Maca ist die einzige essbare Pflanze die an diesen Stellen überlebt, da es dort nachts sehr kalt ist und tagsüber die Sonne unerbittlich warm sein kann.
Der Boden auf dem Maca wächst, enthält jede Menge Mineralien wodurch die Maca Pflanze auch reich an Mineralien ist. Außerdem hat sie auch beinahe die gleiche Farbe wie eine Kartoffel. Von der Form her ähnelt sie mehr einem großen Radieschen.
Indianische Inkas begannen bereits vor 2.000 Jahren Maca zu züchten. Archäologen fanden erste Hinweise auf die Maca-Zucht 1.600 v. Chr. Die Inkas fanden Maca als so potent, dass es nur im Königshaus erlaubt war. Seit fünfhundert Jahren ist Maca wegen seiner steigernden Wirkung auf Kraft, Libido und Fruchtbarkeit in der peruanischen Medizin fest etabliert. Nach der Unterwerfung der Inkas fanden die Spanier heraus, dass Maca nicht nur ihren Viehbestand zu steigern vermochte (durch die Verbesserung der Fruchtbarkeit der Tiere), sondern auch eine einzigartige Wirkung auf die Menschen hatte. Sie importierten Maca tonnenweise nach Spanien.
Aufgrund seiner energiesteigernden Wirkungen, dem positiven Einfluss auf die Fertilität und seiner aphrodisierenden Eigenschaften wird Maca weltweit immer populärer. Andere Wirkungen beinhalten eine Steigerung der Ausdauer und Performance bei Athleten, sowie positive Ergebnisse bei der Behandlung der männlichen Impotenz. Es wird außerdem zur Behandlung bei Menstruationsbeschwerden und weiblichen Hormonstörungen verwendet, sowie beim «chronic fatigue syndrome» – der chronischen Erschöpfungskrankheit, einer häufigen Erscheinung in westlichen Industrieländern. Bodybuilder verwenden es aufgrund der enthaltenen Sterole (Vorstufen von männlichen Hormonen) als natürliche Alternative zu Anabolika zum Muskelaufbau.
In der peruanischen traditionellen Medizin werden die getrockneten und pulverisierten Wurzeln außerdem als Immunstimulans, gegen Blutarmut und Tuberkulose und als Gedächtnisbooster verwendet.
Die Maca-Knolle enthält Eiweiße, Eisen, Zink, Magnesium, Kalzium, Kohlenhydrate, Phosphor, Zucker, Stärkestoffe, Mineralstoffe und eine Reihe von Vitaminen.
Außerdem kommen verschiedene sekundäre Pflanzenstoffe in der Knolle vor. In erster Linie sind dies Senfölglykoside (Glucotropaeolin). Auch Imidazol-Alkaloide (Lepidilin), mehrfach ungesättigte Fettsäuren (Macaene), benzylierte Amide (Macamide) und Steroide (beispielsweise β-Sitosterol) wurden nachgewiesen.
Die süßlich schmeckenden Knollen werden gegessen. Sie können langsam gebacken werden oder nach dem Trocknen gekocht und zu einem süßen, aromatischen Brei verarbeitet werden, der in Südamerika mazamorra genannt wird. Der Nährwert getrockneter Maca-Knollen ist hoch, vergleichbar mit dem von Mais, Reis und Weizen. Es sind 59 % Kohlenhydrate, 10,2 % Proteine, 8,5 % Faserstoffe und 2,2 % Lipide enthalten. Sie zeichnen sich aus durch einen hohen Anteil an essentiellen Aminosäuren, und der Anteil an Eisen sowie Calcium ist höher als in Kartoffeln. Maca-Knollen enthalten einen hohen Anteil an Fettsäuren, beispielsweise Linolen-, Palmitin- und Ölsäure. Sie sind reich an Sterolen und Mineralen. Die getrockneten Knollen enthalten 13 bis 16 % Proteine und sind reich an essentiellen Aminosäuren. Frische Knollen besitzen meist einen hohen Anteil an Jod sowie Eisen und auch geringe Mengen an Alkaloiden, Tanninen und Saponinen. Getrocknete Knollen speichern Inhaltsstoffe gut, beispielsweise enthalten 7 Jahre alte Knollen noch 9 bis 10 % Proteine. Getrocknete Knollen sind braun, weich und süß mit einem moschusartigen Geschmack, der für mindestens zwei Jahre erhalten bleibt.
Ausgehend von ihrer Zusammensetzung fördert die Wurzel die Neubildung von Zellen im Körper. Diese Erneuerung hilft unter anderem auch Stress-Beschwerden zu lindern. Man wird ruhiger und findet leichter zur Entspannung.
Durch diesen Vorgang werden auch Blockaden im sexuellen Bereich abgebaut und das Liebesleben erhält einen Aufschwung. Die Durchblutung im Becken und die Testosteron- und Östrogenbildung werden angeregt.
Denn viele Probleme im Liebesleben entstehen dadurch, dass der Geist mit Ballast zu kämpfen hat. Ballast kann Alltagsstress, zu viel Druck oder einfach nur der Drang zum Perfektionismus sein.
Diese Probleme können Frauen und Männer gleicher Massen betreffen.
Gerade wenn man eine dauerhafte Beziehung führt, kann sich leicht „Kuschelfrust“ einstellen. Eine fehlende Libido kann für eine Partnerschaft oftmals sehr schwierig zu meistern sein und endet nicht selten mit Trennung.
Doch es gibt noch viele andere Wirkungsweisen von Maca:
Grundlose Müdigkeit wird binnen kurzer Zeit abgebaut. Man ist fit und ausgeglichen und fühlt sich wieder den täglichen Anforderungen gewachsen.
Die ersten Ergebnisse mit Maca stellen sich, anders als bei chemischen Aufbaumitteln, erst nach 2-3 Wochen ein. Das ist wichtig, weil durch die langsame Aufnahme des Körpers kein Schaden entsteht und die Eingewöhnung sanft ist.
Bei längerer Einnahme konnte
auch beobachtet werden, dass der Haarwuchs gefördert wird und das Haar eine stärkere Struktur bekommt.
Maca wird auch gerne in Sportlerkreisen eingenommen. Es spornt zu größeren Leistungen an und hilft beim Muskelaufbau. Der Körper wird gekräftigt und das ganz ohne schädliches Doping. Die Wirkung liegt vor allem darin, dass die körpereigene Testosteronproduktion stark angehoben wird. Durch diese gesteigerte Ausschüttung, erzielt man nun erstmals auch als Naturalsportler enorme Erfolge.
Es gibt noch viele andere Wirkungsweisen von Maca:
23 Symptome der Wechseljahre bei denen Maca Erleichterung bieten kann:
Rezepte:
Maca Creme
1 kleinen Becher saure Sahne
mit Salz und Pfeffer verrühren, ca. 1 bis 2 Kaffeelöfferl Maca Pulver drunter mischen
Ein köstlicher, stark würziger Brotaufstrich -intensives Kressearoma - oder eine kalte Beilage für Gemüse und Salate.
Maca Bananenmilchshake
Geben Sie das Maca-Pulver in
den Mixer und kombinieren Sie dieses mit einem oder mehreren der Folgenden Zutaten:
- Bananen
- Sesampasta
- Honig
- Erdnussbutter / Mandel- oder Macadamiamus.
Weitere Rezepte bekommen Sie, wenn Sie bei uns das Bio Maca bestellen.
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