Psychosomatische Bedeutung
Körperebene:
Blutgefäße / Arterien = Lebensenergie, Energieverbindungen.
Symptomebene:
Seelische Enge; der Lebensfluss ist "verhärtet"; verkalkte Gefäße entsprechen einem Leben unter "Zwängen"; eingeengte Gefäße symbolisch für Einengung im Außen (z.B. durch Beruf, Kollegen, Familie, Besitz); das Leben ist "festgefahren", da es nicht den eigenen Interessen und Anlagen entspricht; Verhältnismäßigkeit: alles für die vermeintliche "Absicherung des Lebensunterhaltes" tun, ohne die eigenen Herzenswünsche zu beachten; oftmals ein zu kurz gekommener weiblicher Pol.
Einlösung:
Das Wesentliche wieder erkennen (seelisch); stellvertretende, unnötige Kämpfe (Verzettelung, Wichtigtuerei) konsequent einstellen; Autoritätskonflikte lösen; wenig sinnvolle Energieverschwendungen vermeiden; dem wahren Selbst Beachtung schenken.
Warum bekommen Tiere keinen Herzinfarkt, aber wir Menschen schon?
Das erfahren Sie hier in diesem Buch: Gesundheitstipp – Arteriosklerose
Unter Arteriosklerose versteht man eine langsam fortschreitende, krankhafte Veränderung der Gefäßwände. Die Arterien des Herzmuskels – Koronararterien, des Gehirns, der Nerven und der Beine werden vor allem betroffen.
Der Blutcholesterinspiegel liegt idealerweise zwischen 160 und 200 mg/100 ml. Der Blutcholesterinspiegel sollte nach Möglichkeit auf Werte unter 250 Milligramm pro 100 Milliliter gesenkt werden.
Hauptursache für eine Arteriosklerose ist die unzureichende Versorgung der Arterienwandzellen mit Vitaminen und anderen Mikronährstoffen. Die Mangelversorgung führt zu einer Schwächung der Arterienwände, die dem Körper bei einem Vitalstoff Mangel zur Verfügung steht, ist Cholesterin, welches in Form von Lipoproteinen wie zum Beispiel LDL und LP(a) im Bluttransportiert wird. Vor allem Lp(a) lagert sich als besonders klebriges Lipoprotein in die Arterienwandrisse ein und fördert so arteriosklerotische Plaques.
Organe, deren Arterien von Arteriosklerose verursachte mangelhafte Durchblutung und Sauerstoffversorgung kann am Herzen schmerzhafte Anfälle – wie Angina pectoris und bei Gefäßverschlüssen Herzinfarkte auslösen. Im Gehirn kommt es zu Funktionsstörungen, und bei fortschreitenden Veränderungen kann ein Schlaganfall, durch Infarkt oder Blutung, die Folge sein.
Die Entwicklung einer Arteriosklerose – Arterienverkalkung ist ein Jahre- bis jahrzehntelanger Prozess, bei dem sich die Arterien zunehmend verhärten und langfristig durch Ablagerungen (Plaques) verengen. Solche Ablagerungen bestehen unter anderem aus Cholesterin und Kalziummolekülen sowie weiteren Bestandteilen. Die Plaques Ablagerungen können so stark zunehmen, dass sie die Blutzufuhr zum Herzmuskel oder zum Gehirn unterbinden. Herzinfarkt oder Schlaganfall können die Folge sein.
Die wirksamste Behandlung arteriosklerotischer Gefäßveränderungen, vorzubeugen oder verhindern, sind diätische Maßnahmen. So können Sie selbst vorbeugend oder im Rahmen der Behandlung zu einer Besserung beitragen. Daneben wirkt sich angemessene körperliche Bewegung positiv aus und vermindert zu dem das Risiko von Übergewicht.
Atem- und Entspannungsübungen tragen dazu bei, ungesunden Stress abzulassen.
Lebensmittel, die vorwiegend gesättigte Fettsäuren enthalten (z.B. Bauernbutter und andere tierische Fette, wenn möglich vom Bauern), sollten gegen welche ausgetauscht werden, die reich an ungesättigten Fettsäuren sind (pflanzliche Öle wie kaltgepresstes Sonnenblumen Öl sowie Pflanzenmargarine, die mit solchen Ölen reichlich versehen ist). Mit anderen Worten: Verzichten Sie auf tierische Fette als Zubereitungs- und Aufstrich Fette weitgehend und essen Sie möglichst wenig in Nahrungsmitteln enthaltene tierische Fette.
Die 5 wichtigsten Regeln sind:
Verwenden Sie möglichst wenig Raffinierten Zucker und damit hergestellte Nahrungsmittel. Nehmen Sie zum süßen, Früchte, Trockenfrüchte (Datteln), Honig, Ahornsirup, Reissirup, Dicksäfte.
Nehmen Sie täglich genug Eiweiß mit der Nahrung auf, besonders aus fettarmen Eiweißträgern. Gute Quellen sind frische Milch, Butter, Sahne vom Bauern – wenn es möglich ist. Sojadrink, Tofu, Acidophilusmilch, vegetarische Pasteten aus Hefe oder Sojabasis, Kartoffeln, Gemüse, Hülsenfrüchte, Vollkorngetreideprodukte, grüne Sojabohnen, mageres Fleisch und Fisch (in Kaltwasserfische haben eine antiarteriosklerotische Wirkung). Sojamehl hilft Eier einsparen und liefert wertvolles Eiweiß.
Sparen Sie mit dem Kochsalz und nehmen Sie anstelle Meersalze, Halitsalz, Karpatensalz oder Himalayasalz. Peppen Sie Rohkostsalate, Gemüsespeisen usw. mit Nüssen und Samen auf.
Nehmen Sie kaltgepresste Pflanzenöle mit Vitamin K. wie Olivenöl, Walnussöl, Maiskeimöl, Sonnenblumenöl.
Hier ein kleiner Einkaufstipp:
Eine Ergänzung folgender Wirkstoffe kann sinnvoll sein:
Ein Naturheilverfahren, die sich zur Vorbeugung und Behandlung von Arteriosklerose neben der Ernährungstherapie besonders eignen sich:
Die wichtigsten Vitamine und Mineralstoffen für Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Warum bekommen Tiere keinen Herzinfarkt, aber wir Menschen schon?
Das erfahren Sie hier in diesem Buch: Gesundheitstipp – Arteriosklerose
Hier ein paar Inhalte aus diesem Buch
Ø Wie kann ich Arteriosklerose
verhindern:
Ø Fette und Öle
Ø Kohlenhydrate:
Ø Wie sieht es in der Praxis aus:
Ø Zucker und Süßigkeiten:
Ø Fett ist nicht gleich Fett:
Ø Hochwertiges Eiweiß:
Ø Qualität statt Quantität:
Ø Sind Nahrungsergänzungen sinnvoll?
Ø Diese Lebensmittel erhöhen den
Cholesterinwert:
Ø Naturheilverfahren:
Ø Einige Rezepte:
Ø Welche Rolle spielen Vitalstoffe zur Vorbeugung
von Arteriosklerose?
Ø Was ist Angina pectoris?
Ø Mineral und Vitalstoffe bei
Herzschwäche:
Ø Ist eine Nahrungsergänzung bei obst- und gemüsereicher Kost erforderlich:
Ø Koronarangioplastie –
Herzkranzgefäßerweiterung
Ø Herzinfarkt-Schlaganfall-Arteriosklerose
Ø Warum bekommen Tiere keinen
Herzinfarkt